Ein ganz klares Merkmal von Borderlinern ist der Zwang zur Selbstverletzung/zerstörung das hat ein Psychopath nicht...

Dem Psychopathen fehlt jegliches Rechts- Unrechtsbewußtsein, das besitzt der Borderliner sehr wohl... und zermartert sich oft SELBST, macht sich selbst klein... Das würde ein Psychopath nur aus Berechnung, als Show tun, um zu erreichen,was er will, beim Borderliner ist dieser Selbsthaß echt... und er zeigt ihn deutlich, spricht ihn sogar aus...

Borderliner zeigen oft aber einen derart tiefen Gefühlsüberschwang, daß es das Gegenüber überschwemmt...

Außerdem sehnen Borderliner sich unendlich nach Nähe, das kann zuweilen erstickend sein... würde dem Psychopathen nie einfallen... Andererseits können Borderliner die Nähe nicht ertragen, wombei sie dann mit Gefühlskälte reagieren, um sich zu schützen... leiden aber dann unter der Distanz selber ganz enorm... Auch das ist beim Psychopathen nicht so, der leidet nicht unter Distanz...im Gegenteil, er genießt das Leid des Gegenübers, das daraus entsteht...

Die Frage ist wie bewusst das geschieht. Beim klassischen Borderliner würde ich von einem eher unbewussten Energieraub und fehlender Kontrolle sprechen, beim klassischen Psychopathen von eher bewusstem Energieraub und Kontrollsucht.

und der Borderliner würde meiner Einschätzung nach einfach lügen, obwohl er genau weiß, WAS er da tut... Borderliner sind ebenso *Quadrat hoch Fünf* - Kontrollfreaks.

Herrscht zwischen Psychopathen (gleicher Natur) stets dennoch eine unterschwellige Konkurrenz, ein Wettbewerb? Das ist ihr grundlegendes Weltverständnis. Darwin und so. Was verstehst du unter "akzeptieren"?

Übrigens ist Borderline-Persönlichkeitsstörung wirklich etwas völlig anderes als Psychopathie! "... durch Impulsivität und Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, Stimmung und Selbstbild gekennzeichnet ist" (Wiki) - das kann auf Psychopathen vielleicht ja manchmal zutreffen (die, die Kinder vergewaltigen vielleicht), aber auf die meisten Psychopathen wird das schlichtweg nicht zutreffen. Die zeigen - ganz im Gegenteil - wohl eher ein konstantes Verhalten, da sie eher verstandesorientiert arbeiten